Unter Kung Fu oder auch Shaolin Kung Fu versteht man eine alte chinesische Übungskunst, welche nicht nur für die Selbstverteidigung geeignet ist, sondern auch der körperlichen als auch geistigen Ertüchtigung dienlich ist.
Bekannt geworden ist das Kung Fu in Amerika und Europa in den sechziger und siebziger Jahren u.a. durch Bruce Lee und David Carradine, welcher die Kult-Rolle des Shaolin Priesters Kwai Chang Caine in der Fernsehserie Kung Fu übernahm.
Entgegen unterschiedlicher Auffassung enthalten fast alle Kung Fu Stile harte (äußere) als auch weiche (innere) Elemente. Beides ist in seiner Gesamtheit zu betrachten.
Jeder Mensch kann Kung Fu betreiben, da es individuell auf jeden Menschen zugeschnitten werden kann. Man benötigt keine besondere Fitness, Kraft oder überdurchschnittliche Ausdauer. Das alles wird mit der Zeit auf von ganz allein zugeschnitten.
Die Selbstschutztechniken beziehungsweise Selbstverteidigungselemente des Kung Fu können sehr aggressiv und wirkungsvoll sein, was durch die Anhänger anderer Martial Arts Systeme gerne verschwiegen wird.
Bei dem hier unterrichtetem Kung Fu handelt es sich um ein bewährtes Konglomerat alter und überlieferter harter und weicher Stile. Gelehrt werden das Shaolin Langfaust System sowie die Stile Tang Lang (Gottesanbeterin Kung Fu / Praying Mantis) als auch Tai Chi Chuan (chinesisches Schattenboxen) und Elemente des Hsing-I (chinesisches Geistesboxen).
Der Unterricht findet in Kleingruppen oder auch als Privatunterricht nach Absprache statt. Auch sind zertifizierte Trainerausbildungen nach individuellen Vorstellungen möglich und erschwinglich.